Tabarruk und Tawassul, der Segen in den Reliquien
Ableiten der Baraka des Propheten z und von seinen Heiligen Reliquien
Shaykh Muhammad Hisham Kabbani
Antworten zu denjenigen welche immer den Segen aus den Reliquien des Propheten z ablehnen (Tabarruk bi al-athar) und diese als nicht islamisch ansehen.
„Tabarruk“: ableiten von Segen aus etwas, welches einer Heiligen Person gehört oder berührt wurde
„Athar“: Reliquien
Für diejenigen, die die Gültigkeit des Tabarruk oder das erlangen nach Segen durch die Reliquien des Propheten z ablehnen, warnen wir sie, dass Allah selbst den Tabarruk des Propheten Ya`qub m erwähnt mit der Reliquie seines Sohnes Yusuf, und dass die Beweise für Tabarruk von den Gefährten und den Tabi`in durch den Propheten z und die Heiligen unzählbar sind.
Allah sagt: „Geht mit diesem meinem Hemd und legt es auf das Gesicht meines Vaters, so wird er sein Augenlicht (wieder)erlangen. Und bringt eure Angehörigen allesamt zu mir.“
( 94 ) Als nun die Karawane aufgebrochen war, sagte ihr Vater: „Wahrlich, ich nehme Yusufs Geruch war…“ (12:93-94)
Die Gefährten haben Segen ersucht durch den Propheten z als Person und seinen Reliquien
Tabarruk mit den Haaren und Nägeln des Propheten z , da gibt es unzählige Hadithe (Überlieferungen) dazu
Bukhari erzählt in seinem Sahih im Buch der Kleidung, unter dem Kapitel „Was ist über graue Haare erwähnt,“ dass `Usman ibn` Abd Allah ibn Mawhab sagte: „Meine Familie hat mich zu Umm Salama mit einer Tasse Wasser geschickt. Umm Salama brachte eine silberne Flasche, welche die Haare des Propheten enthielten, und es war so, dass, wenn jemand unter den bösen Blick oder Krankheit litt, haben Sie dieser Person eine Tasse Wasser, welches das Haar des Propheten passiert hat, zum Trinken gegeben. Wir haben in die silbernen Flasche hineingeschaut: Ich sah einige rötliche Haare „.
Anas sagte: „Wenn der Prophet sein Kopf rasiert hat (nach der Pilgerfahrt), Abu Talha war der erste welcher sich die Haare nahm“ Bukhari
Anas sage auch: „Der Prophet warf Steine auf al-Jamra, dann opferte er, dann sagte er dem Barbier(Frisör) er soll sein Kopf rasieren, beginnend mit der Rechten Seite, dann hat er das Haar an die Leute dort verteilt.“ Muslim.
Er sagte: „Talha war der jenige welche es verteilte“ Muslim. Tirmidhi, Abu Dawud
Er sage auch: „ Als der Prophet sein Kopf rasierte in Mina, gab er mir die Haare von der Rechten Seite und sagte: Anas! Bringe das zu Umm Sulaym [seiner Mutter]. Als die Gefährten sahen was der Prophet uns gegeben hat, begannen diese miteinander zu wetteifern um die Haare von der Linken Seite zu bekommen, und jeder bekam ein Teil ab“. Ahmad überlieferte dies.
Ibn al-Sakan überliefert durch Sawan ibn Hubayra von dessen Vater: Thabit al-Bunani sagte:
Anas ibn Malik sagte zu mir (an seinem Sterbebett): „Das ist eines der Haare von Allah´s Gesandten , Allahs Segen und Frieden mögen auf Ihm sein. Ich möchte das du es mir unter meiner Zunge legst“ Thabit setzt fort: Ich legte es unter seiner Zunge und er wurde so beerdigt mit dem Haar unter der Zunge“.
Abu Bakr sagte:“ Ich sah Khalid [ibn Walid] wie er nach einer Stirnlocke des Propheten fragte und diese dann erhalten habe. Er pflegte es über seinen Augen zu legen und küsste es“. Es ist auch bekannt das er die Stirnlocke in seinem Galansuwa(Kopfbedeckung an der der Turban gewickelt wird) legte, und das er nie wieder einer Schlacht begegnete ohne diese zu Gewinnen.(Maghazi), Ibn Hajar (Isaba). Ibn Abi Zayd al-Qayrawani berichtet das Imam Malik sagte: „Khalid ibn Walid besaß eine Galansuwa welches einige Haare des Propheten enthielten, und das ist diese welche er am der Schlacht von Yarmuk trug.
Ibn Sirin (einer der Tabi´in) sagte: „Ein Haar des Propheten in meinem Besitz ist mir mehr kostbarer als Silber und Gold und alles was auf der Welt ist und alles in Ihr.“
Bukhari, Bayhaqi (Sunan kubra) und Ahmad.
Hafiz Ibn Hajar in Fath al-Bari, Volume 10, page 353, sagte:Sie haben immer nach der Silberflasche gefragt welche das Haar des Propheten enthielt, und diese Flasche befand sich im Haus von Umm Salama“.
Hafiz al-`Ayni said in `Umdat al-Qari, Volume 18, page 79: „Umm Salama besaß einige Haare des Propheten in einer Silberflasche. Wenn einige Leute krank wurden, gingen diese dort hin um den Segen zu erlangen aus diesen Haaren und Sie wurden durch Ihre Segnungen geheilt. Wenn eine Person durch einen Bösen blick getroffen war oder irgendeiner Krankheit, hat diese seine Frau zu Umm Salama mit einem Wasser-Eimer geschickt, und Umm Salama hat das Wasser an dem Haar passieren lasen, dann hat die Kranke Person das Wasser getrunken und wurde geheilt, danach brachten sie das Haar wieder zurück in die Silberflasche „jilal“.
Imam Ahmad berichtet in seinem Musnad (4:42) von `Abd Allah ibn Zayd ibn `Abd Rabbih mit einer (sahih) Kette wie erwähnt von Haythami in Majma` al-zawa’id(3:19)
Das der Prophet z seine Nägel abgeschnitten hatte und diese dann unter den Leuten verteilt hat.
Tabarruk mit dem Schweiß des Propheten z
Anas sagte: Der Prophet blieb mit uns und bis er eingeschlafen war, dann begann meine Mutter den Schweiß in ein Fläschchen zu sammeln. Der Prophet wachte auf und sagte: O Umm Sylaym, was tust du da? Sie sagte: Das ist dein Schweiß und wir tun es in unser Parfüm und es ist das beste Parfüm. Muslim, Ahmad
Als Anas an seinem Sterbebett war, hat er angewiesen das einige seiner Fläschchen auf seinem Körper aufgetragen werden sollen bevor seine Beerdigung stattfindet. Bukhari.
Ibn Sirin wurden auch einige der Fläschchen von Umm Sulaym gegeben. Ibn Sa´d
Tabarruk mit der Speichelflüssigkeit und dem Wasser seiner z rituellen Waschung
Diese Hadithe sind extrem viel in der Anzahl, siehe Fath al-Bari 1989 ed. 10:255-256
In Bukhari und Muslim: Die Gefährten haben gegenseitig gewetteifert wer wohl die restlichen überbleibsel vom Wasser abbekommt, welches der Prophet für die rituelle Waschung benutzt hat, um es sich anschließend aufs Gesicht zu reiben. Nawawi
In Sharh Sahih sagte Muslim: „In diesen Überlieferungen ist der Beweis für das erlangen von Segen durch die Reliquien der Heiligen“(fihi al-tabarruk bi athar al-salihin).
Der Prophet pflegte Kranke zu heilen mit seinem Speichel gemischt mit Erde und den Worten:
„Bismillah, der Boden unserer Erde zusammen mit dem Speichel einiger bestimmten unter uns, möge unsere Kranken heilen mit der Erlaubnis unseres Herren“ Bukhari und Muslim
Der Prophet hatte sich von jeden in Madina dann Mekka das Neugeborene bringen lassen, über welches er dann Gebete sprach und in dessen Mund er dann nafih und tifl machte(sein Atem gemischt mit Spucke). Er gab dann Anweisung an die Mütter nicht zu stillen an dem Tag, bis die Nacht hereinbricht. Bukhari, Abu Dawud, Ahmad, Bayhaqi (Dala’il), Waqidi, etc.
Wir haben die Namen von über 100 Ansar und Muhajirin welche diese bestimmten Segnungen erhalten haben, komplett mit isnads.
Tabarruk mit der Tasse des Propheten z
Die angebliche Trinkschale von Sayyidina Muhammad z
Hajjaj ibn Hassan sagte: Wir waren bei Anas im Haus und er brachte eine Tasse des Propheten aus einem schwarzen Beutel hervor. Er befahl das diese mit Wasser gefüllt werden soll und wir tranken aus Ihr und gossen es über unsere Köpfe und Gesichter und sandten Segenswünsche auf den Propheten. Ahmad, Ibn Kathir
Asim sagte: Ich sah diese Tasse und trank aus ihr. Bukhari
Tabarruk mit dem Minbar des Propheten z
Ibn Umar berührte immer den Sitz vom Minbar des Propheten und strich sich über das Gesicht danach für den Segen. al-Mughni 3:559; al-Shifa’ 2:54; Ibn Sa`d, Tabaqat 1:13; Mawsu`at Fiqh `Abdullah ibn `Umar p. 52
Von Abu Hurayra, Jabir, Abu Imama, und Malik: Der Prophet machte es zur Sunna, oben auf seinem Minbar auf die Wahrheit zu schwören. Nisai, Ahmad, Abu Dawud, Ibn Maja und andere, Bukhari bestätigte dies.
Ibn Hajr sagte: und in Mekka schwört jemand zwischen der Jemeni Ecke und Maqam Ibrahim. (Fath al-Bari)
Tabarruk mit dem Geld welches der Prophet z ausgegeben hat
Jabir verkaufte ein Kamel an den Propheten und der letztere gab Anweisungen an Bilal noch aqirat hinzuzugeben (1/12 Dirham) zu dem vereinbarten Preis. Jabir sagte: Des Propheten Zugabe möge mich nie mehr verlassen“ und er behielt es danach für sich. Bukhari.
Tabarruk mit den Stäben des Propheten z
Als Abdullah ibn Anis zurück kam aus einer der Schlachten bei der er Khalid ibn Sufyan ibn Nabih tötete, schenkte der Prophet im sein Stab und sagte zu Ihm: „Es wird ein Zeichen sein zwischen mir und dir am Tage der Wiederauferstehung“. Danach hat er sich nie mehr davon getrennt und er wurde damit begraben als er starb. Ahmad 3:496, al-Waqidi 2:533.
Qadi Iyad berichtet in seinem Buch al-Schifa, im Kapitel „Wertschätzung der Sachen und Orte die eine Verbindung zum Propheten haben“, das nach dem Jihjah al-Ghifari den Stab des Propheten aus den Händen von Uthman riss und versuchte Ihn übers Knie zu zerbrechen, dieser sich eine Infektion dadurch holte welche zur Amputation des Beines führte, und dieser verstarb noch bevor das Jahr zu Ende ging.
Tabarruk mit dem Hemd des Propheten z
Jabir sagte: „Der Prophet kam nachdem Abdullah ibn Ubay in sein Grab gelegt wurde, er befahl das er wieder herausgebracht werden soll. Er legte seine Hände an Abdul´s Knie, hauchte Ihn an(nafih) gemischt mit saliva, und legte Ihm sein Hemd an. Bukhari und Muslim.
Tabarruk mir den Orten an denen der Prophet z gebetet hat
Viele Ketten der Überlieferungen: Utban ibn Malik war einer der Gefährten aus der Schlacht bei Badr. Nachdem er erblindet ist sagte er zum Propheten: „Ich möchte das du in meinem Haus betest so das ich dort beten kann wo du gebetet hast“. Der Prophet ging zu seinem Haus und fragte Ihn wo genau er denn möchte das er beten soll. Er zeigte Ihm einen Platz und der Prophet betete dort. Bukhari und Muslim. Die Version in Muslim: Ich (Utban) lies dem Propheten eine Nachricht überbringen:“Komm und bestimme für mich ein Platz für den Gottesdienst (khutta li masjidan).“ Imam Nawawi in Sarh Sahih Muslim sagte: „Es bedeutet“ „Markiere für mich ein Platz damit ich es als einen Ort für den Gottesdienst benutzen kann um dadurch Segen zu erhalten von dir, weil du dort gewesen bist. (mutabarrikan bi aathaarika)….in diesem Hadith ist der Beweis erbracht für das erlangen von Segen durch die Reliquien von Heiligen (al-tabarruk bi aathaar al-salihin).“
Umar fürchtete das wenn er sein Gebet an dem Baum verrichten würde an dem sie dem Propheten den Treueeid schworen, möglicherweise dies zur Rückkehr des Götzendienst führen könnte, und er schnitt Ihn ab. Bukhari, Ibn Sa´d (1:73). Wie auch immer, es ist bekannt das Ibn Umar Segen dadurch ableitete indem er sogar auf die selben Stellen lief wie der Prophet, und er betete exakt dort wo der Prophet auch gebetet hat, an der Ka´ba und auf den Reisen, und er hat einen Baum bewässert unter welchem der Prophet gebetet hat, damit dieser nicht stirbt. Bukhari, Bayhaqi (Sunan 5:245)
Tabarruk mit dem Grab des Propheten z
Dawud ibn Salih sagt: „(Der Kalif) Marwan (Ibn al-Hakam) sah eines Tages wie ein man sein Gesicht oben drauf auf das Grab legte. Er sagte: „Weißt du was du da tust?“ Als er sich ihm näherte sah er das es Abu Ayyub al-Ansari war. Der letztere sagte: „Ja, ich kam zum Propheten, nicht zu einem Stein.“ Ibn Hibban in seinem Sahih, Ahmad (5:422), Tabarani in seinem Mu´jam al-kabir (4:189) und sein Awsat laut Haythami in al-Zawa’id (5:245), al-Hakim in seinem Mustadrak(4:515); beide, der letztere und al-Dhahabi sagten es ist sahih. Es ist auch zitiert von al-Subki in Shifa’ al-siqam (p. 126), Ibn Taymiyya in al-Muntaqa (2:261f.), und Haythami in al-Zawa’id (4:2). Mu´adh ibn Jabal und Bilal kamen auch zum Grab des Propheten und saßen weinend, und der letztere rieb sein Gesicht dran. Ibn Maja 2:1320, Ahmad, Tabarani, Subki, Ibn Asakir und Ibn Taymiyya
Hafiz al-Dhahabi schreibt im Kompendium von seinem Shaykhs mit dem Titel Mu´jam al-shuyukh (1:73) im Eintrag gewidmet an seinem Shaykh Ahmad ibn Abd al Mu´im al-Qazwini(#58):“Ahmad ibn al-Mun´im berichtete uns…(mit der Kette der Überlieferungen) von Ibn Umar das der letztere es ablehnte das Grab des Propheten zu berühren. Ich sage: Er lehnte es ab weil er als respektlos betrachtet hat. Ahmad ibn Hanbal wurde gefragt über das berühren und küssen vom Grab des Propheten, und er sah nichts falsches daran. Sein Sohn Abd Allah berichtete dies uns von ihm. Wenn jetzt gesagt wird:“Warum haben die Gefährten (Sahaba) dies nicht getan?“ Wird geantwortet:“Weil diese Ihn mit Ihren eigenen Augen sahen zu Lebzeiten auf der Erde, genossen seine Präsenz direkt, küssten seine wahre Hand, fast ständig kämpften sie um die Reste das übrig blieb nach seiner Rituellen Waschung, verteilten sein reines Haar am Tage der großen Pilgerfahrt, und sogar wenn Er spuckte würde es den Boden nicht erreichen, weil sie Ihre Hände danach ausstreckten und sich damit über das Gesicht strichen. Seitdem wir dieses gewaltige Glück nicht haben um dies mit den Gefährten zu teilen , werfen wir uns auf seinem Grab als ein Zeichen von Hingabe, Verehrung, Akzeptanz. Habt Ihr nicht gesehen was Thabit al-Bunani tat, als er die Hände von Anas ibn Malik küsste und sie dann auf sein Gesicht legte und sagte:“Dies ist die Hand welche die Hand von Allah´s Gesandten berührte“? Muslime werden nur durch die übermäßige Liebe zum Propheten zu solchen Taten verleitet, so wie es befohlen worden ist Allah und den Propheten zu lieben, mehr als Ihr eigenes Leben, ihre Kinder, alle Menschen auf der Welt, ihren Besitz, das Paradies und die Jungfrauen. Es gibt sogar einige Gläubige die Abu Bakr und Umar mehr lieben als sich selbst….Siehst du denn nicht das die Gefährten, in Ihrer übermäßigen Liebe zum Propheten, Ihn fragten:“Sollen wir uns nicht vor dir niederwerfen?“und er antwortete Nein, und hätte Er es Ihnen erlaubt, sie würden sich niederwerfen als ein Zeichen von völliger Verehrung und Respekt, nicht als ein Zeichen von Anbetung, genauso wie die Brüder vom Prophet Yusuf sich niederwarfen vor Yusuf m. So ähnlich ist die Niederwerfung der Muslime vor dem Grab des Propheten mit der Absicht von Verherrlichung und Verehrung. So jemanden unterstellt man nicht gleich den Unglauben dadurch (la yukaffaru aslan), aber er ist nicht gehorsam (gegenüber dem Propheten wegen der Antwort an seine Gefährten), lasst diese Person deshalb wissen das dies verboten ist. Genauso verhält es sich auch bei denen welche in Richtung des Grabes beten“.
Imam Ahmad´s Sohn Abd Allah sagte:“Ich fragte mein Vater wegen dem Mann welcher den Knauf vom Propheten sein Minbar berührte und küsste um Segen zu erlangen, oder das Grab des Propheten berührte. Er antwortete mit den Worten:“Da ist nichts falsches dran“. Abd Allah fragte Imam Ahmad auch über den Mann welcher den Minbar des Propheten berührte und es küsste für den Segen und der das gleiche tat mit dem Grab des Propheten, oder etwas in diesem Sinne, mit der Absicht so näher zu Allah zu kommen. Er antwortete:“Da ist nichts falsches dran.“ Dies wurde überliefert von Abdullah ibn Ahmad ibn Hanbal in seinem Buch mit dem Titel al-`Ilal fi ma`rifat al-rijal (2:492).
Wir haben bereits den zuverlässigen Bericht erwähnt als es in der Zeit von Umar eine Dürre gab, und Bilal ibn Harith kam zum Grab des Propheten und sagte: „Oh Gesandter Allah´s, bitte Allah um Regen zugunsten deiner Gemeinschaft wegen.“
Wir erwähnten auch Aischa´s g Schilderung bei welcher sie angewiesen hat das das Dach über dem Grab des Propheten geöffnet werden soll in Zeiten der Dürre, damit es regnet.
Tabarruk mit der Jubbah z (Umhang, Gewand) des Propheten
Imam Muslim überliefert das Abd Allah, der freigelassene Sklave von Asma´ die Tochter von Abu Bakr, der mütterlicher Seite Onkel des Sohnes von Ata, sagte:“Asma schickte mich zu Abdullah ibn Umar um zu sagen: Die Neuigkeit erreichte mich das du es verboten hast folgende drei dinge zu benutzen: das gestreifte Gewand, eine Satteldecke aus Roter Seide, und den ganzen Monat Rajab zu fasten.“ Abdullah sagte zu mir: Soweit wie du sagst wegen dem Fasten im Monat Rajab, wie ist es aber mit dem kontinuierlichen Fasten? Und soweit es darum geht wie du sagtest über das gestreifte Gewand, Ich hörte Umar ibn al-Khatab sagen das er vom Allah´s Gesandten hörte:“Der welcher ein Gewand aus Seide trägt, hat kein Anteil(im Jenseits).Und ich denke nicht das die Streifen damit gemeint waren. Und soweit es die rote Satteldecke angeht, hier ist Abdullah´s Satteldecke und sie ist rot. Ich ging zurück zu Asma und informierte sie darüber und sie sagte: „Hier ist das Gewand(jubba) vom Allah´s Gesandten, und sie brachte mir das Gewand gemacht aus einem Persischen Tuch mit einem Saum aus (Seide) Brokatstoff, und die Ärmel waren mit (Seide) Brokat umrandet, und sagte: Dies war das Gewand von Allah´s Gesandten mit Aischa bis Sie starb, dann kam ich in Besitz davon. Der Apostel von Allah hat dies getragen, und wir wuschen es für die Kranken so damit sie dadurch Heilung erlangen konnten.“ Muslim berichtet darüber im Ersten Kapitel aus dem Buch für Kleidung. Nawawi kommentierte es in Sharh sahih Muslim (Buch 37 Kapitel 2 # 10): „In diesem Hadith ist der Beweis das es empfohlen ist, Segen zu erlangen durch die Reliquien der Rechtschaffenen und deren Kleidung (wa fi hadha al-hadith dalil `ala istihbab al-tabarruk bi aathaar al-salihin wa thiyabihim).”
Tabarruk mit den Stellen und Menschen die der Prophet z berührt hat
Suwayd ibn Ghafalah berichtet: Ich sah Umar den Stein küssen und er umklammerte Ihn und sagte:“Ich sah Allah´s Gesandten wie er dir viel Liebe zeigte.“ Dieser Hadith wurde überliefert unter der Autorität von Sufyan mit den gleichen Kette der Überlieferer (und die Worte sind):“Er (Umar) sagte: Ich weiß das du ein Stein bist, noch würde ich dir irgend welchen Wert beimessen, außer weil ich sah das Abu al-Qasim dir gegenüber viel Liebe zeigte.“ Und er erwähnte hier nicht das mit dem umklammern. (Muslim: 7:2916)
Qadi Iyad berichtet in seinem Shifa: in dem Kapitel mit dem Titel: Über die Ehrerbietung über die Dinge und Orte die in Verbindung mit dem Propheten stehen,“ das Imam Malik nicht auf einem Tier geritten ist wenn er in Medina war und pflegte dabei zu sagen:“Ich schäme mich so sehr vor Allah, auf einem Tier zu reiten welches mit seinem Hufen auf der Erde trampelt, in welcher Allah´s Gesandter begraben liegt.“ Imam Malik gab eine Fatwa heraus, das wenn jemand sagt: „Die Erde in Medina ist schlecht“ mit dreißig Peitschenhieben und Gefängnis bestraft werden soll.
Qadi Iyad erwähnt einige Verse eines Anonymen Besuchers von Medina:
„Der Schleier ist von uns genommen und der Mond scheint für die Sehenden und vertreibt allen Trug. Wenn unsere Kamele Muhammad erreichen, ist es uns verwehrt im Sattel zu bleiben. Wir nähern uns dem Besten, der je über die Erde schritt, und ihr gebührt unsere Würdigung und unser Respekt.“
Iyad fügt hinzu: Es ist geziemend und angemessen, jene Orte voller Ehrerbietung zu respektieren, ihren Duft tief einzuatmen und ihre Quartiere und Wände zu KÜSSEN, an denen die Herabsendung der göttlichen Offenbarung stattfand…..deren Erde den Körper des Gebieters der Menschheit enthält und von wo aus die Religion Allah´s und die Sunna seines Gesandten z sich ausbreiteten….“ Dann rezitiert er:
O Heimstatt (Medina) des Besten der Gesandten, desjenigen, durch den die Menschen rechtgeleitet werden und der erwählt wurde durch göttliche Zeichen, ich bin voll brennender Liebe zu dir (Medina), voll sehnsüchtiger Leidenschaft, erfüllt von einem Verlangen, das die Glut meines Herzen entflammt. Ich habe ein Gelübde abgelegt, das ich mich sattsehen will an jenen Mauern und Höfen, mein wohlbewahrtes graues Haar soll dabei von vielen Küssen und Liebkosen ganz von Staub bedeckt sein! Gäb es nicht Hindernisse und Feinde, ich würde sie ständig besuchen, selbst wenn ich auf meinen Wangen dahinkriechen müsse……..“
Al-Tabarani in al-Awsat and al-Kabir (4:16), und Imam Ahmad in seinem Musnad(5:67-68) mit einer soliden Überlieferungskette wie angegeben von al-Haythami in al-Zawa’id (4:211) überliefert durch Handhalah Ibn Hudhaym das der letztere mit seinem Großvater, Hudhaym, zum Propheten ging. Hudhaym sagte zum Gesandten Allah´s:“Ich habe Söhne und Enkel, einige sind pubertierend und andere sind noch Kinder.“ Andeutend auf das junge Kind neben Ihm, sagte Er:“Das ist der jüngste.“ Der Prophet holte sich das junge Kind dessen Name Handhalah war an seine Seite, legte seine Hand auf dem Kopf des Jungen, und sagte Ihm, „barakallahu fik“, was bedeutet:“Möge Allah dich segnen“. Man brachte Handhalah sowohl einen Mann mit geschwollenen Gesicht als auch ein Schaf, dessen Euter angeschwollen war, Handhalah hat dann seine Hand an die Stelle gelegt auf welcher der Prophet ihm am Kopf berührte, dann berührte er die Geschwollene Stelle und sagte Bismillah, und die Schwellung wurde geheilt.
Ibn Abi Shayba überliefert in seinem Musannaf (4:121), im Kapitel mit dem Titel: “Das Berühren vom Grab des Propheten” mit einer Sahih Kette beurteilt von Ibn Hajar al-`Asqalani, und Qadi `Iyad in seinem Buch al-Shifa’, im Kapitel mit dem Titel: “Das Urteil bezüglich des Besuchs seines z Grabes, die Vorzüglichkeit desjenigen, der Ihn besucht und Ihm den Friedensgruß entbietet, und wie man Ihn z grüßt.” Yazid ibn Abd al-Malik ibn Qusayt und al-Utbi überliefern das es die Praxis der Gefährten war in der Masjid des Propheten, den Knauf des Minbar in der Nähe des Grabes mit der Rechten Hand zu berühren; dann wandten sie sich der Qibla zu und sprachen Bittgebete zu Allah in der Hoffnung Ihre Bittgebete werden erhört, weil sie hatten ihre Hände dort platziert wo der Prophet seine Hände hatte, während sie Bittgebete sprachen. “ Abu Mawduda sagt: „Und ich sah Yazid ibn Abd al-Malik das gleiche tun.“ Diese Praxis der Gefährten klärt zwei Angelegenheiten. Die Erste ist die Zulässigkeit Allah um etwas zu bitten durch den Propheten (Tawassul) nach seinem Tod, seitdem die Gefährten so handelten und wahrlich Tawassul ausübten. Genauso ist es zulässig Allah um etwas zu bitten durch andere gottesfürchtige Muslime. Das zweite ist die Zulässigkeit um Segen (Baraka) zu erlangen durch die Objekte welches der Prophet berührt hat.
Der Tabi´i Thabit al-Bunani sagte das er es pflegte zu Anas ibn Malik zu gehen, seine Hände küsste und dabei sagte: „Diese Hände haben den Propheten berührt.“ Er hat seine Augen geküsst und sagte dabei: „Dies sind Augen welche den Propheten gesehen haben.“ Abu Ya´la überliefert in seinem Musnad (6:211) und Ibn Hajar erwähnt es in seinem al-Matalib al-áliya(4:111) al-Haytham erklärte es als solide in Majma´al-zawa´id(9:325).
Laut Bukhari in seinem Adab alMufrad, `Abd al-Rahman ibn Razin berichtet das einer der Gefährten, Salama ibn al-Aku, seine Hände vor einer Gruppe von Leute hob und dabei sagte:“Mit diesen Händen habe ich meine Treuepflicht (bay´a) dem Gesandten Allah´s geschworen.“ Als die Leute welche dort anwesend waren dies hörten, gingen alle zu ihm und küssten seine Hand. Eine andere Version von diesem Hadith wurde auch von Ahmad berichtet.
Abu Malik al-Ashja`i sagte das er einmal einen anderen Gefährten fragte der am Baum anwesend war, Ibn Abi Awfa, „Gib mir die Hand welche dem Propheten, Friede sei auf Ihm, den Treueeid (bay´at) schwor, so das ich diese küssen kann.“ Ibn al-Muqri berichtete es.
Bukhari berichtete auch in al-Adab al-mufrad das Suhayb Sayyidina ´Ali gesehen hat wie er beide Hände und Füße vom Onkel des Propheten al-´Abbas küsste, und das Thabit die Hand von Anas küsste weil diese die Hand des Propheten berührt hat.
Tabarruk mit der Erde und Vegetation (Pflanzenwuchs) von Medina
Die Vorzüge von Medina, wenn man das Gebet dort verrichtet, der Besuch der Masjid von al-Nabawi, dort zu Leben, das die Bäume nicht gefällt werden ect., das liegt alles daran weil der Prophet zdort ist. Die Tatsache das dies ein Heiligtum (haram) und bewahrt ist(hima) ist gut dokumentiert in vielzähligen Ahadith, es ist sogar nachdrücklich empfohlen Medina nur zu Fuß zu betreten und viele Gefährten und Tabi´in und Tabi´ al-Tabi´in sind niemals anders als zu Fuß in Medina eingetreten aus Respekt zum Propheten.
Überliefert von Ali ibn Abu Talib: Der Prophet sagte: „Medinas frisches Gras soll nicht geschnitten werden, Ihr Jagdwild soll nicht weggebracht werden, und wenn Dinge in Ihr fallen dürfen diese nur von jemanden aufgehoben werden der dies öffentlich bekannt gibt, und es ist keinem Mann erlaubt Waffen für den Kampf zu tragen, und es ist nicht ratsam das Ihre Bäume gefällt werden außer was ein Mann benötigt um sein Kamel damit zu füttern. [Abu Dawud, 10-2030]
Überliefert von Abu Hurayra: Wenn das Volk die ersten Früchte sah (der Saison oder der Plantage) sie brachten es Allahs Apostel. Als er es erhalten hatte sagte er: „O Allah segne uns in unseren Früchten; und segne uns in unserer Stadt; und segne uns in unseren Sa´s und segne und uns in unseren Mudd (das heißt in jedem Maße). O Allah, Ibrahim war dein Diener, Dein Freund und Dein Apostel; und ich bin Dein Diener und dein Apostel. Er (Ibrahim) machte Bittgebete zum Wohle(das ergießen von Segnungen darüber) von Mekka, und Ich mache ein Bittgebet zum Wohle von Medina genauso wie er das Bittgebet zum Wohle von Mekka machte, und dergleichen nochmal zusätzlich.“ Er hat dann das jüngste Kind zu sich gerufen und gab Ihm diese Früchte. [Muslim, 7:3170]Seit dem der Prophet Allah für den Segen auf dieser Stadt gebeten hat, seine Früchte und in seinen Maßen, dann muss es voll des Segens sein und sein Bittgebet ist eine du´a Mustajab oder ein erhörtes Gebet, von daher ist es eine übliche Praxis von den Pilgern Datteln in Medina zu kaufen für den Segen darin und bringen diese dann nach Hause um sie mit denen zu teilen welche die Pilgerfahrt nicht machen konnten. Und es wird auch gesagt das es heute immer noch einige von den Dattelpalmen gibt welche von der Heiligen Hand vom den am meisten Noblen Gesandten selbst gepflanzt worden ist, Segen und Frieden seien auf Ihm. Wallahu a´lam.
Tabarruk mit seinen z Heiligen Hände und Füßen
Überliefert von Aischa die Mutter der Gläubigen: „Der Gesandte Allah´s, möge Allah seine Seele segnen und Ihm Frieden schenken, wenn er eine Erkrankung hatte, rezitierte er die letzten drei Suren aus dem Qur´an auf sich selbst und pustete.“ Sie sagte, „Wenn sein Schmerz groß war, habe ich auf Ihn rezitiert und strich über Ihm mit seiner Rechter Hand und hoffte auf den Segen darin.“
Usama ibn Sharik überliefert: „Ich kam um den Propheten zu sehen während seine Gefährten bei Ihm waren, und sie schienen so ruhig als ob Vögel auf Ihren Köpfen gelandet wären. Ich gab Ihm mein Salam und setzte mich. [Die Beduinen kamen und stellten den Propheten fragen, welche er dann beantwortete]….Der Prophet stand dann auf und alle Leute standen auch auf. Sie fingen an seine Hand zu Küssen, worauf ich seine Hand nahm und legte Sie auf mein Gesicht. Sie war wohlriechender als Moschus und kühler als süßes Wasser.“ Überliefert von Abu Dawud [#3855), Ti(2038 –hasan sahih), Ibn Majah (3436), al-Hakim (4:399), und Ahmad (4:278). al-Hafiz Imam Bayhaqi zitiert es in Sparte 15 aus seinem Shu`ab al-iman betitelt: Der fünfzehnte Zweig des Glaubens, Und zwar ein Kapitel über die Huldingung der Ehre des Propheten, Erklärung seines hohen Ranges, Und Ihm ehrend (al-khamis `ashar min shu`ab al-iman wa huwa babun fi ta`zim al-nabi sallallahu `alayhi wa sallama wa ijlalihi wa tawqirih) Vol. 2 p. 200 (#1528).
Ibn ´Umar erzählte eine Geschichte und sagte:“ Wir kamen in die nähe des Propheten und küssten seine Hand.“ Es ist überliefert in Ibn Maja´s Sunan, Buch des Adab, Kapitel über das Küssen eines Mannes von einem anderen Mann; in Abu Dawud´s Sunan, Buch des Adab, Kapitel über das Küssen der Hand; und im Musannaf von Ibn Abi Shayba durch zwei verschiedene Überlieferungsketten.
.Bukhari berichtet von Ihr einen ähnlichen Hadith in seinem Adab al-Mufrad: Wir gingen und jemand sagte, „Da ist der Gesandte Allah´s,“ so küssten wir seine Hände und Füße.
Burayda überliefert das einer der Arabischen Beduinen den Propheten, Friede und Segen auf Ihm, fragte:“O Gesandter Allah´s, gib mir die Erlaubnis deinen Kopf und deine Hände zu küssen.“ und er bekam sie. In einer anderen Version, fragt er um Erlaubnis sein Kopf und seine Füße küssen zu dürfen, Überliefert in Ghazali´s Ihya und die Version welche die Füße erwähnt ist in Hakim´s Mustadrak in Ibn Muqri. Beide al-Hakim und al-´Iraqi erklärten die letztere Überlieferungskette für authentisch.
Von Burayda ra. wird berichtet, dass er sagte: „Ein Beduine verlangte vom Propheten ein (Wunder-)Zeichen. Da sagte jener z zu Ihm: „Sag diesem Baum: Der Gesandte Allah´s ruft dich!´Darauf neigte sich der Baum nach rechts, nach links, und dann nach vorne und nach hinten, zog seine Wurzeln aus der Erde und kam herbei, wobei er die Erde in Furchen aufwühlte und seine staubbedeckten Wurzeln hinter sich her schleifte, bis er vor dem Gesandten Allah´s stand; dann sprach er:“Der Friede sei auf dir, O Gesandter Allah´s!“ Der Beduine sagte:“Befehl ihm, an seinem Platz zurückzukehren!“ Da kehrte der Baum an seinem Platz zurück, ließ dort seine Wurzeln herunter und stand still. Darauf sagte der Beduine:“ Gestatte mir, mich vor dir zu niederwerfen!“ Da sagte Allah´s Gesandter:“Wenn ich irgendjemanden befehlen würde, sich vor jemand anderem zu niederwerfen, so würde ich der Frau befehlen, sich vor Ihrem Ehemann zu niederwerfen!“ Darauf sagte der Beduine:“Dann gestatte mir, dir die HÄNDE UND FÜßE zu KÜSSEN!“ Und er gestatte es ihm. [ das heißt es ist jaa’iz]. REf: al-Qadi Iyad, ash-Shifa‘,1:299; al-Bazzar, Musnad, 3:49.
Tabarruk von seiner z gesegneten Haut
Überliefert von Usayd ibn Hudayr: AbdurRahman ibn Abu Layla, zitiert Usayd ibn Hudayr, ein Mann von den Ansar, sagte das während er scherzte und die Leute zum lachen brachte, stieß ihn der Prophet mit einem Stock unter seinen Rippen. Er sagte: Lass mich Vergeltung nehmen. Er sagte: Nimm deine Vergeltung. Er sagte: Du trägst ein Hemd aber ich nicht. Der Prophet hob sein dann sein Hemd hoch und der Mann umarmte ihn und fing an seine Seite KÜSSEN. Dann sagte er: Das ist es was ich wollte, Allah´s Apostel! (Abu Dawud, Buch 41, Nummer 5205.)
Ibn `Abd al-Barr berichtet, in seinem Isti`ab fi Ma`rifat al-as-hab (p. 673), das der Prophet. Nachdem er zwei oder drei mal das Benutzen von Khaluq (eine Art Parfüm gemischt mit Safran) verboten hatte, Sawad Ibn Amr al-Qari al-Ansari dabei sah wie er es benutzte, stieß er ihn im Mittelteil mit einem Palmenstiel (jarida) und kratze ihn. Der letztere fragte nach einer Entschädigung; als der Prophet ihm sein eigenen Bauch entkleidete, sprang er und küsste den Bauch des Propheten.
Überliefert von Buhaysah al-Fazariyyah: Mein Vater ersuchte die Erlaubnis des Propheten. Dann kam er in seine Nähe, hob sein Hemd, und fing an, ihn zu küssen und zu umarmen aus Liebe zu ihm…..
(Abu Dawud, Book 9, Number 1665.)
Tabarruk mit den Orten welche der Prophet z besucht hat
Überliefert von Abu Burda: Als nach Medina kam, traf ich Abdullah bin Salam. Er sagte:“Willst du zu mir kommen damit ich dich mit Sawiq (d.h pulverisierte Gerste) und Datteln bedienen kann, und ich lass dich in ein gesegnetes Haus eintreten in welches der Prophet eingetreten ist?“….(Bukhari, Volume 5, Buch 58, Nummer 159)
Die Sandalen des Propheten z
Bukhari und Tirmidhi überliefern von Qatada: „Ich fragte Anas das er mir die Sandalen von Allah´s Gesandten beschreiben soll und er Antwortete: Jede Sandale hatte zwei Gurte; und von Isa ibn Tahman:“Anas nahm ein Paar Schuhe raus und zeigte sie uns. Sie hatten keine Haare dran.“ (Diese Anmerkung bezieht sich darauf das es unter den Arabern üblich war die Haare vom Leder nicht zu entfernen aus denen Schuhe gemacht worden sind) Bukhari, Malik, und Abu Dawud berichten das Ubayd ibn Jarih zu Abdallah ibn Umar sagte: „Ich sah du trägst gegerbte Sandalen.“ Er antwortete:“ Ich sah den Propheten Sandalen tragen an denen keine Haare dran waren und er vollzog die Rituelle Waschung in Ihnen, und seit dem mag ich es auch so zu tragen.“
al-Qastallani in seinem Mawahib al-laduniyya sagte das Ibn Mas`ud einer der Diener war vom Propheten und er brachte dem Prophet sein polster(wisada), sein Zahnputzholz(siwak), seine zwei Sandalen(na´layn) und das Wasser für seine Rituelle Reinigung. Wenn der Prophet aufstand hat er Ihm seine Sandalen angelegt; wenn er sich hingesetzt hat, hat er seine Sandalen in seinen Armen bewahrt bis Er aufstand.
Qastallani erwähnt folgendes von einem der größten Tabi`in:Abu Ishaq (al-Zuhri) der sagte: al-Qasim ibn Muhammad (ibn Abu Bakr al-Siddiq) sagte: Der bewiesene Segen von der Gestalt der Sandale des Propheten ist, dass wer es in seinem Besitz für Tabarruk hat, es wird ihn von der Aufwiegelung der Rebellen und der Beherrschung von Feinden schützen, und wird eine Barriere sein gegen jeden feigen Teufel und den bösen Blick der Neider. Wenn eine schwangere Frau es in der rechten Hand hält zum Zeitpunkt der Wehen, wird ihre Geburt leichter sein durch Allahs umwandeln und seiner Macht. al-Qastallani sagte auch das Abu al-Yaman ibn `Asakir ein Buch geschrieben hat über das Bild der Sandale des Propheten, und so tat es Ibn aHajj al-Andalusi. Er berichtet die Darstellung eines Gottesfürchtigen Shaykh mit den Namen Abu Ja`far Ahmad ibn `Abd al-Majid: Ich schnitt ein Muster von dieser Sandale für einen meiner Studenten. Er kam zu mir eines Tages und sagte:“Ich sah ein Wunder Gestern von Segen dieser Sandale. Meine Frau litt unter einem Schmerz welcher Ihr beinahe das Leben genommen hätte, ich platzierte die Sandale an der Stelle an welcher Sie schmerzen hatte und sagte: O Allah, zeig mir den Segen vom Besitzer dieser Sandale. Allah heilte sie auf der Stelle.“ al-Munawi and al-Qari erwähnten in deren Kommentierung von Tirmidhi’sal-Shama’il das Ibn al-`Arabi sagte das die Sandalen ein Teil der Kleidung aller Propheten ist.…..Er erwähnte auch das einer der Namen welches der Prophet in den altertümlichen Büchern erwähnt wird, sahib al-na´layn ist oder „Der Träger der beiden Sandalen.“
Der Muhaddith aus Indien Muhammad Zakariyya Kandhalwi sagte in seiner Übersetzung aus Tirmidhi’s Shama’il:”Maulana Ashraf `Ali Thaanwi Saahib schrieb in seinem kitaab Zaadus Sa`eed eine detaillierte Arbeit über den Segen und Tugenden aus den Schuhen von Rasulullah Sallallahu `Alayhi Wasallam.” Interessierte sollte das Buch lesen (welches auch in Englisch erhältlich ist).
Kurz gesagt haben die Sandalen des Propheten z unzählige Eigenschaften. Die Ulama haben dies manches Mal in Erfahrung gebracht. Jemand ist gesegnet weil er Rasulallah Sallallahu ´Alayhi Wasallam im Traum gesehen hat, jemand erringt die Sicherheit vor Unterdrückern und jeder Herzenswunsch wird erreicht. Jede Sache ist erfüllt durch sein Tawassul(Mittel, Gesuch, Anliegen). Die Methode des Twassul ist auch hier darin erwähnt.
Wir sehen von all den obigen Beweisen, dass Tawassul und Tabarruk ein vertrauter und wesentlicher Bestandteil der Praxis der Gefährten ist, das es Sunna ist, und das es niemand bestreitet außer die welche von der Sunna abweichen und welche Ignoranz und Argwohn in Ihren Herzen beherbergen.
Möge Allah uns schützen vor deren dunklen Plänen und möge Er die Muslime unerschütterlich halten auf dem Weg der Ahl al-Sunna und den der Waren Salaf. Und Allah weiß es am besten.
Frieden und Segen auf den Propheten, seiner Familie und seinen Gefährten.
© 2012 As-Sunnah Foundation of America
Original Text hier: sunnah.org
(Übersetzung von www.islamimherzen.de)
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